Egal ob single, frischverliebt oder langjährig gebunden, jung oder alt – guter Sex gehört für die meisten Menschen zu einem erfüllten Leben dazu. Sexualität, die selbstbewusst gelebt und als befriedigend erlebt wird, gibt uns das Gefühl von Lebendigkeit.
Sex und Sexualität wurde zu keiner Zeit so offen und öffentlich präsentiert, diskutiert und zugänglich – besonders durch die neuen Medien – wie in unserer Gegenwart.
Trotz großer medialer Präsenz nehmen paradoxerweise die Probleme eher zu denn ab, allen voran die sexuelle Unlust bei Frauen wie Männern. Sex bleibt dann ein privates Tabuthema, bei dem geschwiegen, geschwindelt, geschämt oder ausgehalten wird.
Sexuelle Reaktionen sind nur begrenzt willentlich steuerbar und unser sexuelles Selbstverständnis ist nur teilweise unserem Bewusstsein zugänglich.
Wen und wie wir begehren und worauf wir Lust haben entzieht sich größtenteils unserem Verstand. Und das ist häufig auch gut so. So können wir die Liebe und den Sex als aufregend und hinreißend, faszinierend und magisch erleben.
Wenn Sexualität hingegen als problematisch oder störend empfunden wird, kann dies nur schwerlich über unser Bewusstsein und Kognitionen bearbeitet und gelöst werden. Hypnose und Hypnosystemischer Sexualtherapie ermöglichen das Aufspüren unbewusster Anteile. Deren „Sinn“ kann dabei erkannt und erforderliche Prozesse in Gang gesetzt werden.
Auf dem Weg zu einer positiven Sexualität müssen manchmal erst belastende oder schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit aufgespürt und integriert werden. Hierfür sind hypnotherapeutische Techniken besonders geeignet, da sie das körperlich-emotionale Empfinden miteinbeziehen.